Bekenntnisse

Wie der Kanzler die Artfremden
in deutschen Städten 
ausmerzen will 

Nr. 748 vom 16. Oktober 2025

I.
Haben Sie sich mal in letzter Zeit das Bild Ihrer Stadt angesehen. Wahrscheinlich nicht, denn welcher Deutsche wagt sich noch auf die multikulti-verseuchte Straße hinaus. Und wenn man doch notgedrungen in einer deutschen Stadt unterwegs sein muss, traut man sich kaum noch, die Augen zu heben. Das Stadtbild, das sich einem bietet, ist zu grausam: Ein immigrantes Wimmelbild von Schwarzen, Gelben und sonstwie Andershäutigen. Nur ab und zu mal ein helleres Gesicht, das möglicherweise auf einen germanischen Ursprung deutet. 
Doch vor diesem Schreckensbild sollten wir die Augen länger nicht verschließen!

Glücklicherweise haben wir einen Kanzler, der mutig die städtische Überfremdung benennt. Er sei zwar, so verkündet er, unablässig mit dem Abschieben, ääh, mit dem Rückführen von außergermanischen Invasoren beschäftigt gemeinsam mit seinem Innenminister Doofbrindt (sorry, da hat sich wohl ein Tippfehler eingeschlichen)…, aber, und jetzt wird es wortwörtlich beziehungsweise merzmerzlich ...„aber wir sehen das Problem natürlich weiterhin im Stadtbild."

Endlich wagt es ein ausgewachsenes Oberhaupt, unser Friedrich der Gr0ße, das drängende Problem der notwendigen Stadtsanierung zu benennen. Ich vermute, dass seine heimliche Beraterin in deutsch-nationalen Fragen, eine gewisse Alice Weidel, ihm zu dieser Erkenntnis verholfen hat. Diese so bezaubernde unermüdliche Avantgardistin in Sachen deutsche Identität hatte schon früher erklärt: „Bei den vielen Ausländern in unserem Land weiß man als Deutscher bald gar nicht mehr, ob man überhaupt noch in Deutschland ist.“

Kein Wunder, wenn als Folge dieser deutschen Identitätskrise eine massenhafte Fluchtbewegung eingesetzt hat und viele Patrioten aus Ost und West nach Mallorca fliehen, um zumindest für ein paar Wochen mal wieder ungestört nur unter Deutschen sein zu können. So können wir zumindest dort dafür sorgen, dass auch das Stadtbild von Palma weitgehend ausländerfrei wird.

II.
Übrigens: An diesem Sonntag läuft die letzte Vorstellung meines Programms in tagesaktueller Form bei den „Wühlmäusen“. Noch gibt es Karten. Schön war’s, Sie würden auch halbwegs freundlich gesinnten Menschen in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis Bescheid geben von meinem diesjährigen Dahinscheiden. Ich will bei meinem 2025er Abschied von der Bühne die Bude möglichst voll haben. Hier der Link für die Kartenbestellung:

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Es grüßt Sie bis dahin herzlich und hirnlich

Ihr Martin Buchholz